Interview mit Paul Coppin von Reporter Ohne Grenzen (Oktober 2014)
- Was genau machen Sie?
Ich bin Projektleiter bei Reporter Ohne Grenzen.
- Wie lange arbeiten Sie schon für Reporter Ohne Grenzen und was mögen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Ich arbeite dort seit einem Jahr. Ich mag es, für eine wichtige Sache (Informationsfreiheit weltweit) und eine gemeinnütze Organisation zu arbeiten. Zudem finde ich es gut, dass ich mich in meiner Position mit vielen verschiedenen Themen und Problemen auseinandersetze.
- Was denken Sie: Beeinflusst Ihre persönliche Arbeit und die Arbeit von Reporter Ohne Grenzen die Gesellschaft im Allgemeinen?
Ich denke, der Einfluss unserer Arbeit ist nur wenige Millimeter groß, aber von Tag für Tag werden aus Millimetern Kilometer. Im Französischen sagen wir dazu auch „kleine Ströme werden zu großen Flüssen“. Wir versuchen tagein tagaus die Welt zu einem besseren Ort zu machen…
- Wie haben Sie von PerMondo erfahren?
Von einem Kollegen, der in der Vergangenheit selbst Übersetzungen bei PerMondo angefragt hat.
- Für was haben Sie die Übersetzung(en) gebraucht?
Um den strategischen Plan 2015-2020 von Reporter Ohne Grenzen zu übersetzen.
- Was würden Sie ehrenamtlichen Übersetzern sagen wollen?
Ich würde sagen: Vielen Dank für eure Hilfe! Wir hätten keine Ressourcen, um einen „gewinnorientierten“ Übersetzer zu beauftragen. Die Verfügbarkeit von ehrenamtlichen Übersetzern ist für Organisationen wie uns sehr wichtig.
Vielen Dank Paul Coppin!
Übersetzung von: Wanda Spahn